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Elisenbrunnen – das Symbol von Bad Aachen. Auch wenn Aachen dieses Prädikat verdient, verzichten die schlauen Aachener darauf, damit sich der Name Aachen immer ganz oben auf der Liste der Städte befindet. Die Luft ist hier sauber. Nicht so gut war sie im 19. Jh. als in Aachen der Industrieboom herrschte und die Fabrikschornsteine wie Pilze nach dem Regen aus dem Boden schossen. Diese Zeiten unbekümmerten Bauens sind glücklicherweise vorbei, die Industrie und Wirtschaft finden genug Platz außerhalb der Stadt, häufiger im Grenzgebiet zu den Niederlande, z.B. in Avantis.

Die damalige Promenade wurde in eine verkehrsberuhigte Zone verwandelt. Was leider nicht immer Ruhe bedeutet. Der klassizistische Elisenbrunnen lädt trotzdem immer noch zum Verweilen ein. An den strengen Duft der Schwefelquellen haben sich die Aachener mittlerweile gewöhnt. Ein Schluck von warmem Kaiserquellwasser hat auch noch keinem geschadet. Im Gegenteil,  zum Kochen der Erbsensuppe soll sich das Wasser sogar besonders geeignet haben. Heutzutage kommen häufig Menschen hierher und füllen ihre Kanister und Flaschen mit dem Quellwasser, um es zu Hause zu “genießen”. Abgekühlt schmeckt es dann nicht mehr so streng.

Vom Kaiserbad ist nur der Name geblieben. Damit wir wissen, wo der Kaiser baden ging. Nicht alleine tat er das, o nein. Bis 100 Personen seines Hofes durften mit planschen. Wer weiß schon, über wessen Geschicke in dem feuchten Element entschieden wurde. Heute steht an dieser Stelle ein moderner Gebäudekomplex selben Namens, doch die Nähe der Kaiserquelle lässt nur der Innenhof erahnen, wo in flachen Dellen in Bodenplatten des Innenhofes Wasser schimmert.
Über das Dach hinweg sind zwei Kirchen zu sehen, die erste Kirche des Reiches – der Dom zu Aachen und St. Foillan – die erste bürgerliche Kirche, die im 12. Jh. entstand.

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